Wir landen um 11.40 h in Auckland. Der Flughafen ist ziemlich klein und übersichtlich, ja fast provinziell. Susan von Hellmark Limousines empfängt uns. Sie redet auf uns ein wie ein Wasserfall in einem irre breiten Kiwi-Akzent. Sie ist sehr freundlich – auch wenn wir im Moment gar nicht folgen können…Die Menschen sind alle sehr freundlich und zugewandt. Wir werden häufig gefragt, woher wir kommen, wohin wir gehen und was wir so vorhaben. Auckland empfängt uns also im wahrsten Sinne des Wortes sehr stürmisch, nicht nur was den Redeschwall von Susan und das Mitteilungsbedürfnis der freundlichen Kiwis angeht.
Das Hotel liegt mitten in der City und wir wollen nun endlich duschen….Wir sind soo müde….aber zu Bett gehen is‘ nich‘….Eine Stadterkundung ist zunächst angesagt. Der geplante Spaziergang am Hafen ist leider auf Grund des immer stärker werdenden Sturms nicht möglich und nun setzt auch noch Nieselregen ein….Die Enttäuschung ist groß und schlägt auf die Stimmung. Das könnte natürlich auch der Grund dafür sein, dass wir an Auckland nichts Besonderes finden.
Den Abend verbringen wir im Sky Tower. Wir haben schon von Deutschland aus einen Platz zum Abendessen reserviert. Der freundliche Kellner fragt, wie es uns denn so geht….wir erzählen, dass es ja seit unserer Ankunft nur regnet. Daraufhin stellt er sich hin, lächelt breit, streckt seine Arme in die Luft und sagt ganz selbstverständlich:“Well, thats New Zealand!“ Der Ausblick aus dem 342 m hohen Tower ist genial.
Um 20.15 h fallen wir nur so ins Bett – es ist herrlich, endlich die müden Glieder ausstrecken zu können. Aber bereits um 0.40 h bin ich schon wieder hellwach. Um 5.30 sind wir dann beide hellwach. Der Jetlag hat uns im Griff. Am frühen Morgen schmieden wir dann Pläne für die kommenden Tage. Danach schlafen wir bis um 08.00 h.